Der Grad zwischen abhängig und nicht abgängig.
So.
Ich denke doch die letzte Stunde meiner Arbeitszeit wird dafür ausreichen euch zu erzählen was ich mit meinen jungen 17 Jahren schon alles so erlebt habe.
Kleine Info vorher : Ich bereue nichts, garnichts !
Alles fing damit an, dass ich 15 das erste mal an einem Joint gezogen habe und mich auch in dieser Zeit in meinen jetzigen Freund verliebt habe. Am Anfang unsere Beziehung wusste ich nicht, dass er nicht nur gelegtlich kifft sondern echt abgängig von dem Zeug war.
Als es dann anfing, dass ich ganze Wochen bei ihm übernachtete (er war zum Anfang 21) kam ich natürlich auch mal in die Versuchung einen kleinen Kopf zu rauchen, am Anfang fuckte mich das ziemlich ab. Kratzen im Hals, Husten, Müde - Bäh.
Aber irgendwann wurde es dann auch zur regelmäßigkeit und immer mehr. Bis vor ein paar Wochen haben wir noch jeder mindestens 5 bis 6 Köpfe pro Tag geraucht. Jetzt hat sich das ganze wieder normalisiert und es sind nur noch 2 bis 3 in der Woche..^^ Darauf sind wir sehr stolz. Dicht sein hat mich in ein gutes Gefühl versetzt und ich konnte denken was ich will, schlafen wann ich will und es hat mich vom Alltagsstress befreit. Einfach toll ! Endlich mal wieder ausschlafen wie schon lang nicht mehr. Manchmal auch gut und gerne 13 - 14 Stunden pro Nacht.
Vor kurzem sind wir zusammengezogen und wir wussten, es muss ein Ende haben. Also haben wir unsere heißgeliebte Bong in der Wohnung seiner Mutter stehen lassen. Das funktioniert auch ganz gut und ich muss sagen es fehlt mir nicht wirklich. Obwohl es am Anfang echt schwer war vom Zeug wegzukommen. (reine Kopfsache)
Vor ein paar Wochen habe ich das erste mal Teile probiert (lila - 9mm). Es war der wahnisnn, ich kann garnicht beschreiben wie ich mich gefüht habe. Erst wurde ich verdammt müde und war schon fast fester Überzeugung, dass nichts mehr passieren wird. Der beste Freund von meinem Freund (auch beide welche genommen) meinte, dass das kommt, ich solle ihm vertrauen. Und nur kurz später war es wie ein Schlag ins Gesicht und ich war "drauf".
Ich wollte nie wieder was anderes fühlen. Es war alles so schön und ich nahm alles ganz anders auf. Kuscheln. Ich wollte nichts als kuscheln. Mit der Decke mit meinem Freund mit dem Kumpel von meinem Freund. Alles ! - Ich hätte am liebsten die ganze Welt umarmt ! NAch kurzer Zeit gingen wir raus an die frische Luft und es war einfach toll. Ich war der Meinung die Luft spüren zu können auf meiner ganzen Haut kribbelte es. Eine lange Nacht später wachte ich mit Kopfschmerzen und nem übelsten Pappmaul auf. Wir lagen den ganzen restlichen Sonntag nur rum und sahen uns Serien an. Viel essen konnte ich auch nicht.
Naja- ein paar wochen später das selbe Spiel, nur mit purem MDMA. Was auch nicht schlecht war, wir legten ein paar mal nach und dann das selbe Spiel wieder wie beim letzten mal, nur dass es nicht so sehr gescheppert hat.
Also wir vor ca. Einer Woche grüne Teile hatten, war der Abend wieder gerettet udn echt lustig. Was aber anders war, wir kamen ewig nicht runter und abnormal müde wurden wir auch nicht, die einzige Erklärung war, dass in den Teilen Meth sein muss, was sich auch bestätigt hat. Halb so wild der Trip war gut.
Mehr will ich auch hierzu nicht schreiben, ich denke jeder sollte für dich entscheiden was er probiert und was nicht.
Ich habe nichts bereut und ich denke es war auch nicht das letzte Teil, was ich gegessen habe. Was ich noch probieren will?
LSD- Die Halluzinationen sind ziemlich verlockend.
Naja - Die Welt ist schön, wenn man mit der richtigen Person drauf ist ! Ciao Bitches
Substanzen
- Medikamente
Kommentare
Kommentar von DanielV |
Kommentar von Drug Scouts
Hallo,
auch wenn bei dem Einen* oder der Anderen* während der Pubertät das Bedürfnis psychoaktive Substanzen zu konsumieren schon etwas größer sein kann, empfehlen wir Euch: Wartet lieber noch ein bisschen. Mit 15, oder auch 17, ist man noch mitten in der körperlichen und geistigen Entwicklungsphase, in der (besonders negative) Drogenerfahrungen noch ein höheres Risiko für stärkere Nachwirkungen mit sich bringen.
Ein, für die Zukunft geplanter, LSD-Trip kann oftmals um einiges intensiver als eine, bereits erlebte, Ecstasy-Erfahrung sein. Demnach können sich auch mögliche Nebenwirkungen ausgeprägter gestalten, länger anhalten und viel mehr durcheinander bringen, als bei älteren Menschen, die schon "mitten im Leben stehen". Also seid bitte vorsichtig und wartet mit dem Konsum besser noch ein paar Jahre, bis ihr selber von Euch wisst, dass Euch "so schnell nichts aus der Bahn werfen kann".
Alles Gute
Eure Drug Scouts<
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