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Ein kleiner Blick in mein Leben

Hallo ihr lieben!
Im vorraus danke ich euch dafür das ihr euch die Zeit nehmt das hier zu lesen und entschuldige mich für Rechtschreibfehler.Zwischendurch scheiß ich einfach mal auf Groß und Kleinschreibung da ich das sowieso nie so ganz drauf hatte :D

Meine Drogenkarriere begann mit 14 jahren am Alkoholschrank meiner Elter als ich mit einem Freund alleine war. Wir tranken vodka extrem mit brause verdünnt und waren hyperaktiv durch den zucker und das koffein.
Doch das richtige trinken begann mit 15 jahren und ab da fast jedes wochenende. mir hat es schon früh gefallen viel zu trinken und gelegentlich zu rauchen. auch mit gras machte ich meine erfahrungen aber meine freunde und ich hatten nie eine verlässliche quelle bis ich ca 17 jahre alt war und anfing viel zu kiffen und das trinken über ein halbes jahr ganz gelassen habe weil ich es total gefeiert habe abends einen rauchen zu können und morgens keinen schädel zu haben.

Ich war immer sehr interresiert an Drogen und habe schon mit 17 jahren Salvia und Pilze ausprobiert. Ich habe zu dieser Zeit den sehr starken und Bewusstseinsveränderden rausch gemocht.

Mit 18 jahren also zu der Zeit als ich viel gekifft habe, war ich auf meiner ersten Goa. Ich bin zu dieser Party gegangen mit der absicht E´s auszuprobieren. Die Musik hat mich vorher schon gefallen aber als ich dann mein erstes Teil nahm (Ich war so naiv und hab gleich das ganze genommen) war ich super krass drauf und ich habe getanzt wie ein wilder. Von da an war ich angefixt von der Szene, E´s und der Musik!

Darauf waren meine damalige Freundin, meine Kollegen und ich fast jedes Wochenende auf Partys oder haben einfach nur so getrippt.Ich habe auch meine ersten erfahrungen mit Speed gemacht aber das hat mir nicht so gut gefallen da ich eher das gefühl haben wollte loszulassen und benebelt zu sein. Das ging dann ca ein halbes jahr so bis ich vom vielen kiffen (so gut wie jeden tag nach der Arbeit und am Wochenende auch zu Chemie) Panikattacken und so starkes Herzrasen das ich Todesängste bekam. Zuerst wollte ich es mir nicht eingestehen und hab gedacht das ich etwas komisches gegessen hätte. Am nächsten Tag hatte ich nach ein paar zügen wieder ein sehr schlechtes gefühl und war desorientiert. Ab dem nächsten Tag habe ich aufgehört aber habe bemerkt wie diese Panikattacken meine Psyche belastet haben und ich habe mich auch nüchtern desorientiert und neben der Spur gefühlt.

Dann habe ich etwas runtergefahren und blieb bei den E´s. Im alter von 19 jahren habe ich dann auf einem Goa Festival, Speed für mich entdeckt. Mir gefiel es mehr wie ich selbst zu sein und nicht so weggeschossen, da mir die Panikattacken einen Denkzettel verpasst haben. Auf diesem Festival lernte ich auch meine Verlobte kennen mit der ich auch heute noch zusammen bin und die mir halt gibt und mich sehr glücklich macht! Zusammen waren wir in vielen verschieden Städten feiern und hatten immer spaß auch wenn wir nur zu 2. auf der Goa waren.

Seit dem habe ich ein paar mal wieder probiert zu kiffen einfach weil es mir so gefallen hat damals aber jedesmal habe ich schon nach ein paar zügen das gefühl viel zu weit weg zu sein und nur für mich alleine mit meinen gedanken. das macht mir angst und dann fühle ich mich ein bisschen so als hätte ich die kontrolle verloren.

Ketamin habe ich auch probiert aber downer einfach nicht mehr das was ich mag.

Auch Koks habe ich probiert aber ich war (wahrscheinlich weil es kein gutes war) nie richtig drauf. Und dafür ist es einfach zu teuer ;)

Was mich wirklich stört ist das ich es bis heute nicht schaffe längere Zeit gar nichts zu trinken.Obwohl ich es nicht mehr mag viel zu trinken weil ich dann zu jemandem werde der unhöflich, assozial und gemein ist. Und das will doch eigentlich keiner oder? Bin im allgemeinen ein Suchtgefährdeter Mensch und komme davon nicht ganz weg.

Heute achte ich mehr auf meine Gesundheit und Ernährung! Ich habe meine Lehre abgeschlossen und einen Job gefunden der mir gefällt und das Geld stimmt. Ich habe aufgehört zu rauchen und versuche die Schäden meines Konsums zu minimieren durch essen und trinken (keinen Alkohol) während der Konsumsession. Doch von Zeit zu Zeit, vorallem wenn ich Urlaub habe nimmt mein Konsum überhand und ich nutze fast jede gelegenheit um zu ziehen. Oft ziehe ich und meine Verlobte nichts. Dann sitze ich alleine im Wohnzimmer und versuche mir die Zeit zu vertreiben in dem ich Berichte wie diesen hier lese. Wenn ich das gerade schreibe fällt mir auf wie bescheuert das eigentlich ist. Daran merkt man das sowas Süchtig macht weil man nur schwer ein ende findet und sich eigentlich kaputt macht damit. Wenn ich zu oft konsumiere werde ich unausgelassen, reizbar und unglücklich also so wie ich eigentlich gar nicht bin...

Zum schluss noch ein paar Weisheiten:

Die Dosis macht das Gift
Weniger ist mehr
... Und wer andern eine Gräbe grubt, sich selber in die Hose pupt :D

Haut rein und bleibt sauber! :)

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