Mal eine dumme Frage...
Aaaalso,
mein Leben ist etwas schwer verständlich, aber ich fange einfach mal an: ich arbeitete früher mit zwei leuten zusammen , die ich wirklich sehr gerne hatte. Wir waren auch sehr gut befreundet. ich verlor den job aber , da ich schwer anorektisch war und ein burnout bekam, da ich kaum aß, trank oder schlief. Es klingt vielleicht bescheuert , wenn ich das, in anbetracht der seite, auf der ich das hier schreibe, so sage, dass war aber der ausschlaggebende punkt. jetzt bin ich davon geheilt und wieder leicht übergewichtig :)
Das Problem ist, ich damals war so dermaßen gedemütigt und fühlte mich durch meinen Jobverlust und dadurch, dass ich nicht mehr "dünn" (dh. gewicht im bereich des lebensfgefährlichen Übergewichts) war, dass ich den Kontakt zu sämtlichen Freunden, sogar meinem Verlobten, einen von den beiden, abbrach. (ich leide an extremen (sozialen) Narzismus, deshalb reagiere ich auf jede Art von "Versagen" derart extrem ). Mein einer Kumpel hat noch öfter versucht mich zu kontaktieren, aber ich ging nicht darauf ein, da ich davon überzeugt war, er würde mich verachten , da ich keine guten Job mehr hatte und nicht mehr "dünn" war. Ich weiß das klingt komisch, aber damals war es so.
Jetzt hat er mich noch mal kontaktiert, sagte mir aber , sein Verlobter wolle nicht, dass wir uns sehen, da er "eifersüchtig" sei, er sei aber "bald wieder hier/in der Stadt". Er dürfe sich mit Männern treffen, nicht aber mit Frauen, da die "ihm Dinge geben können, die mein verlobter mir nicht geben kann", und, jetzt kommst "etwa kinder, wenn sie dazu nicht zu abgemagert sind".Er warf mir vor, ihn abgelehnt zu haben, da er persönliche Probleme gehabt hatte, und ich versuchte ihm zu sagen, dass es an mir und meinem damals sehr gestörten Denken lag. Er deutete dann an, er habe immer Interesse an mir gehabt, partnerschaftlich, ich habe aber damals keine Kinder gewollt und hätte mich zu sehr auf meine damalige Arbeit fokussiert. (Die hab ich ja jetzt eh nicht mehr, WO IST DAS PROBLEM???) Ich ging während unserer gesammten Freundschaft davon aus, er sei stockschwul und in keinster weise an weibern interessiert, da er sich nur für Männer interessierte und dann auch schwul Verlobt war.
Ehrlich gesagt mochte ich ihn immer schon mehr als freundschaftlich , allerdings war er ja nicht zu haben. Allerdings war ich während der hauptzeit unserer Freundschaft unter 18 (14-22) , ich denke das spielte da mit rein, Damals hielt ich mich für erwachsenen, heute weiß ich, dass eine sexuelle und Partnerschaftliche Beziehung zwischen einem 36 ährigen und einer 16 jährigen einfach nicht möglich und auch nicht richtig ist. ab 18 war ich dann ja verlobt.
???
Und der andere, mit ihm war ich damals verlobt. Er war sehr nett und alles, hatte aber sehr viele probleme. Er war schwer depressiv, und ehrlich gesagt nahm er auch zu viele Drogen. Er nahm koks, Pep und teilweise Pillen oder sogar heroin. Er arbeitete bis zum umfallen, feierte bis zum Umfallen und war oft einfach privat nicht mehr ansprechbar , weil er da nur schlief. wenn wir zusammen waren, liebten wir einander sehr und er hörte mir oft zu. er weinte oft und ich wusste nie , warum er so traurig war, ich liebte ihn sehr. er machte mir dauernd geschenke , das fand ich erst ganz toll, aber mit der zeit wurde mir klar, dass der mann impulsiv kaufte, weil er todunglücklich war, ich fand aber nie heraus warum. ich glaube er schaffte es einfach nicht, privat auf andere menschen zuzugehen und war dauernd einsam deswegen. ich versuchte ihn davon abzubringen , dauernd so viele drogen zu nehmen und sich auch sonst total auszupowern, aber er schaffte es nicht lange. zudem war er anorektisch und extrem abgemagert, ich versuchte ihn immer zu füttern, solange er verschlafen war, da er sonst nichts aß. ich weiß nicht, aber es war trotzdem schön. er hörte dann auf dauernd so viele drogen zu nehmen und nahm nur noch 1-2 valium zum schlafen und noch so eine pille zum aufwachen. da lernte ich ihn irgendwie auch erst richtig kennen, da er da mehr mit mir sprach und nicht nur schlief oder sich an mir festklammerte. manchmal zogen wir noch mal zusammen am samstag, das wars aber auch. das lasse ich seitdem bis auf 1-3 mal im jahr je 3 tage. geburstag, sylvester, das wars. ich glaube ich war weniger anfälliger für drogen in dieser zeit obwohl die bei ihm in der ersten zeit immer rumlagen, da ich a schon eine sucht hatte, die anorexie, halt, bei ihm war das anders, er war zwar anorektisch, nahm aber drogen, h vor allem wohl, um keinen hunger zu spüren und trotzdem gut zu schlafen. irgendwann verlies er mich dann , da er mir sagte er sei seit zwei wochen wieder jeden tag mit irgendwelchen drogen beschäftigt, und deswegen müsse ich jezt gehen, da er nicht wolle , dass ich drogensüchtig wurde, mir meine zukunft versaute und noch mehr abnahm dadurch, da er angst hatte dass ich dann verhungere. Dan ging er i eine andere Stadt.
Ja und jetzt ist er wieder hier. Ich habe das gefühl, dass er immer noch manchmal drogen nimmt, wohl ehr am wochende. anorektisch ist er nicht mehr, das war er noch, wo ich das erste mal sah. jetzt ist er aber ehr dick, weigstens hungert er nicht mehr, sondern isst gut. immer wenn ich ihn sehe, winkt er mir zu und lächelt mich traurig a. ich lächle ihn zurück an, aber ich traue mich nicht ihn anzusprechen.
Dann meinte ein Bekannter vo mir zu mir, er hat ihn angesprochen und ihm erzählt er sei jetzt wieder hier, suche seine Exverlobte , (mich) , habe aber komplexe, weil er manchmal noch irgendwas halt nimmt, übergewicht hat und nicht mehr so einen guten ob wie damals. Und der Bekannte der ihn sonst nur vom sehen aus einer bar kennt soll mir das sagen.
Deswegen hab ich eigendlich auch Komplexe.
Komisch wie gleich man sich ist.
Ich würde ihn gern wiedersehen , weiß aber nicht wie ich das machen soll. Ich habe ehrlich gesagt kein Probblem mit seinem übergewicht (endlich verhungert der nicht mehr), job (ist bei mir genauso, ich mache abi nach und verdien jetzt auch weiger) , im grunde nicht mal mit seinem drogenkonsum. wie gesagt, ich mach das 3 mal im jahr, sonst ist es mir egal, aber würde ihn da gern unterstützen. aber wie genau soll ich das jetzt machen? wie soll ich ihn ansprechen? Was ist wenn er so viele vielleicht auch andere drogen genommen hat , und er ezt superarogant ist? der war auf koks eh nie aggro, der war immer ehr arogant und kalt? Am Ende macht der mich total nieder? Oder ist jezt irgendwie unberechnbar?
Ich kan es mir nicht vorstellen , aber irgendwie trau ich mich da nicht ran. Ich weiß nicht mal warum. ich möchte ihm gerne helfeb, weiß aber nicht wie?
Ich mache mir echt sorgen um ihn, um beide. Gerade halt um ihn. Er ist zwar nicht mehr am verhungern, aber halt weil ich absolut nicht weiß was er macht?
Substanzen
- Kokain
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