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PCP- Faszinierendes Erlebnis

Hi, ich will hier mal von meiner ersten und stärksten erfahrung mit PCP erzählen, da ich sehe das ziemlich viel bullshit über die Droge erzählt wird den ich so nicht unterschreiben kann.

Also gut: Warmer Sommerabend, allein in den Wald. 5g Beutel mit Sherm, ziemlich schlechtes, samenhaltiges Gras, allerdings noch feucht vom einweichen und mit ganz "speziellem" Geruch. Ich hatte nichts mehr vor und ziemlich gute Laune, also den ganzen Kopf der Bong vollgemacht und weggehauen. 
Zuerst Starker Husten, ekelhafter Geschmack. Nach 1-2 Minuten fängt es langsam an. Bisher nur wie ein leichter grasbuzz.
Ca. 10 minuten später begann es dann richtig. Ich konnte nicht mehr an meinem ausgesuchten Platz bleiben und lief irgendwohin los. 50-100m weiter setzte ich mich einfach in den Wald. Ab hier war der Trip extrem am kommen.

Ich nahm nichts mehr von der Aussenwelt war. Gedankenstrukturen kamen mir merkwürdig "plastisch" vor, und ich verlor mich in der illusion, die ganze zeit abstrakte dinge aus meiner Kindheit in meinem Gehirn warzunehmen (was sich im nachhinein als falsch rausgestellt hat). Allein mit meinen Gedanken kam es mir vor, als würde ich ein Gespräch mit einem Freund führen. Ungefähr 10 minuten nach dem Beginn dieses "Gesprächs" fiel mir auf, das ich ja komplett alleine bin. Mein Gehirn konnte das nicht Richtig verarbeiten und ich hatte keine Ahnung was mit mir passierte. Es war ein riesiger "Mindfuck" der sich mehrmals wiederholte und dann in einer egoauflösung gipfelte. Ständig fasste ich mir an den Kopf und bewegte mich sinnlos und zuckend. Bestimmt 30minuten bis eine Stunde verging so sitzend auf dem Waldboden. Ich mich wieder aus der abschottung von der Aussenwelt herausreissen und wusste absolut nicht, wo ich bin und was ich hier tue. 

Ab hier ist eine unbestimmte Zeit Funkstille, die nächste Erinnerung ist erst wieder nach Sonnenuntergang. Immer noch nicht realisierend was überhaupt passiert nahm ich meine Decke und legte mich an den Waldrand. An Schlaf war nicht zu denken, und so lag ich dort mindestens eine Stunde, bevor ich zurück nach Hause ging. 

Von der Abklingphase habe ich absolut keine Erinnerung. 

Hier würde ich gerne Anmerken das man (oder zumindest ich) von starken PCP-Trips einen oft tagelang anhaltenden "Hangover" hat, indem es sehr schwer ist, klare Gedanken zu fassen oder tiefergehende Gefühle zu empfinden. 

 

Fazit: Manch einer wird diese Erfahrung wohl als Bad Trip einstufen. Ich sehe das nicht so. Es war zwar überwältigend, beängstigend und unberechenbar, doch keinesfalls unangenehm. Die oft beschriebenen Aggressionen und Paranoia spürte ich überhaupt nicht. Der Trip war absolut unsteuerbar und es war sehr schwer bis unmöglich, aus dem trip "auszubrechen". Ich gehe davon aus, das jemand mit einem schwächerem Willen mit sicherheit einen sehr schlimmen Horrortrip hätte erleben können.

Substanzen

  • Cannabis
  • PCP

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