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Ritalin/Methylphenidat - Auf den Lebenswandel folgt die Sucht

Hallo liebe Drugscout community,

Ich fange mal direkt an. Ich (M18) bekomme seid ca. 5 Jahren von meinen Artzt Ritalin verschrieben, da ich ADHS habe. Ich habe jedoch nie daran geglaubt und deshalb nahm ich das Medikament auch nie...(gut in der Schule war ich trotzdem). Aber vor ca. 6 Monaten habe ich durch ein paar Freunde ab und zu Amphetamin am Wochenende Konsumiert. Wie es eigentlich immer so ist stieg der Konsum schnell an und ich gab pro Woche ca. 70 Euro dafür aus. Dann kam ich auf die Idee es mit Ritalin zu versuchen, da die stoffe sich ja sehr ähneln. Ich hatte bei mir zuhause ca. 1200 Tabletten mit 10,20 und 30mg. Die Nebenwirkungen waren nicht zu bemerken im Vergleich mit Amphetaminen. Vor der Schule nahm ich jedes mal eine 20mg Tablette, nach der Schule eine und vor dem Abendessen eine 10mg Tablette. Ich hatte mein leben so sehr im Griff wie noch nie, und das gefühl war sehr viel sicherer als bei Speed oder allen anderen Drogen. Zu dem Zeitpunkt hörte ich auch mit dem rauchen, trinken und kiffen auf. Ich hatte nichts mehr was mich unzufrieden machte und aus langweile fing ich an den Wirkstoff zu filtern. Ich habe Nasenspray mit Ritalin angemischt, um unterwegs schnell mal nachlegen zu können und ich fing an es durch die Nase zu ziehen. Ich habe auch ein paar mal eine Überdosis (300mg-400mg) genommen, was ich echt ekelig fand. Das komische an der Sache ist, dass ich nie an Gewicht abgenommen habe oder Schlafstörungen hatte. Seid so einem Monat liegt mein Täglicher Konsum bei 100-140mg und Pausen gibt es sehr selten, also eigentlich garnicht. Ich behandel Ritalin nicht wie eine Droge, aber es hat mich auf ein Leistungslevel gebracht was für einen "normalen Menschen" nie zu erreichen wäre. Obwohl ich jeden Tag nach der Schule ca. 6 stunden lang arbeite und lerne hat es einfach keinen Sinn damit weiterzumachen. In 4 tagen sind Ferien und ich werde versuchen 6 Wochen lang Pause zu machen und wenn ich wieder zurück in den normalen Alltag gefunden habe werde ich meinem Artzt davon erzählen. Zum Schluss kann ich sagen, dass ich die produktivsten 3 Monate meines Lebens hatte, aber man verliert die Kontrolle schneller als man denkt und im endeffekt war es überflüssig. Ich kann mir kein Leben ohne Ritalin vorstellen und ich habe nie negative Erfahrungen damit gemacht. Was haltet ihr davon....ich würde mich über eure Meinung freuen, da ich sonst mit niemandem darüber reden will/kann.

Noch ein kleiner Tipp von mir: Macht einen genauen Arbeitsplan und futtert euch voll, bevor ihr Ritalin nehmt. Ihr werdet überrascht sein wie schnell die to-do Liste abgehakt ist, aber eigentlich seid ihr nur normale Typen, die sich mit irgendwelchen Drogen vollpumpen.   

Substanzen

  • Abhängigkeit / Sucht
  • Medikamente

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Kommentare

Kommentar von ImAPunkstar |

Ritalin ja/nein - NEIN

Hallöchen,

meine Persönliche Erfahrung zu Ritalin ist:

Verschlechtert bei langem Gebrauch Schlafstörungen (Das Einschllafen fällt deutlich schwerer)

Es macht süchtiger als es zunächst den Anschein macht ( So wie meiner Meinung nach fast alle Upper)

Ich lasse Gott sei dank seid längerer Zeit die Finger davon. 

Allerdings kriegt mein Kolllege nenen wir ihn Naj   Von seinem Arzt Rita da er ADHS Patient ist. Am Wochenende nimmt er es nicht um was an seine Freunde abzugeben und da ballert er in der Regell ( Speed,Koks;Dinger) allles was einen Unnnatürlich wach macht halt. Er selber nimmt mitlerweile seine Ritas nicht mehr sondern seine Freundinn dafür ,,ballert er sich morgens und Mittags eine Nase Amphe und später Koks. Er meint dies stelle eine Arbeitsgerechte Dosierung dar. Naja sein Glück das es noch alles gut läuft, er ist der Fleißigste auf der Arbeit, bekamm eine Beförderung....

D

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